Mein Film Tipp: Dokumentationen

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In den letzten Wochen habe ich mir ein paar gute Dokumentationen angeschaut. Heute möchte ich Euch davon erzählen und vielleicht findet der eine oder andere auch Gefallen an diesen Filmen. Natürlich kann ich die wissenschaftlichen Hintergründe nicht überprüfen oder validieren, da folge ich meinem Bauchgefühl!

The Biggest little Farm – Unsere große kleine Farm (2018)

Der Film zeigt die Bemühungen von Molly & John Chester in Kalifornien eine Farm mit ökologischer Landwirtschaft aufzubauen. In 91 Minuten wird man Zeuge eines Zeitraums von ca. 8 Jahren, mit vielen Hoffnungen und Rückschlägen. Man merkt recht schnell, dass er Dokumentarfilmer ist, da die Bilder sehr poetisch sind. Es wird nicht sehr auf die Details eingegangen und oft habe ich mich gefragt: wovon bezahlen die das? Die finanzielle und betriebswirtschaftliche Seite bleibt im Dunklen, aber die Botschaft ist sehr positiv!


Fed up (2014)

“Congress says pizza is a vegetable” – Diese Dokumentation ist schon etwas älter und zeigt die Situation in den USA, ist aber trotzdem sehenswert. Es geht um Übergewicht, die Ursachen und welche Gesellschaftlichen Folgen dies hat. Ja, es werden die zu erwartenden Klischees die wir über amerikanisches Essen haben gezeigt, aber auch der verzweifelte Kampf um die richtige Ernährung und das schlechte Gewissen nicht genug Sport zu machen. Dazu kommt die Nahrungsmittelindustrie, die mit aller Macht versucht jede Verantwortung abzuschieben.


Food, Inc. (2008)

Diese Dokumentation ist noch älter, ist aber immer noch sehr informativ. Es werden die wirtschaftlichen Zusammenhänge der Nahrungsmittelproduktion gezeigt. Ich befürchte, dass sich in den 12 Jahren an den kritisierten Zuständen kaum etwas verbessert wurde. Teilweise ist es etwas bedrückend, aber ich finde es wichtig sich mit diesen Themen zu beschäftigen. Es würde mir sehr gefallen, wenn Robert Kenner einen 2. Teil mit den Veränderungen machen würde.


The Game Changers (2018)

Diese Dokumentation stellt die Frage, ob wir wirklich Fleisch für körperliche Leistung brauchen. Es kommen viele Sportler zu Wort, unter anderem, sehr überraschend für mich, Arnold Schwarzenegger. Mir geht es nicht darum, dass wir alle Veganer oder Vegetarier werden müssen, sondern um einen bedachten Umgang mit Tierischen Produkten. Wenn da einige veraltete Vorstellungen verändert werden können, dann ist das wunderbar!


Wenn Ihr einen Tipp für gute Dokumentationen oder Filme habt, dann freue ich mich über jeden Kommentar!

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